Hat man Themenkurse mit Inhalten (z.B. Erklärvideos, Links, Textinformationen, Arbeitsblättern,...) gefüllt, dann kann man diese wirklich mehrere Jahre benutzten. Fällt einem zwischenzeitlich auf, dass bestimmte Inhalte fehlen oder andere nicht mehr gut sind, so kann man jederzeit vorhandenen Inhalte bearbeiten, löschen oder auch ergänzen.

Zu Beginn des neuen Schuljahres erstellt man dann einen Kursraum für seine Lerngruppe. In diesem Kursraum erstellt man dann Aufgaben, zu den Inhalten aus den Themenkursen. Die Schüler:innen laden also ihre Abgaben (Arbeitsergebnisse) in den Kursraum hoch, schauen sich aber die Inhalte im Themenkurs an. Die Schüler:innen gewöhnen sich recht schnell an diese Arbeitsweise. Der Vorteil für die Lehrperson ist, dass sie nicht in jedem Schuljahr neu, alle Inhalte an die Lerngruppe anpassen muss. Es stört ja nicht, wenn im Themenkurs Materialien vorhanden sind, die für die derzeitige Lerngruppe z.B. zu schwierig sind oder zeitlich einfach nicht passen. Durch den Kursraum erfahren ja die Schüler:innen genau, was sie bearbeiten sollen und werden somit auch nicht von den weiteren Inhalten abgelenkt, sofern sie das nicht wollen. Die, die sich jedoch tiefer in ein bestimmtes Thema einarbeiten möchten, finden dann aber eventuell noch weitere Materialien in dem Themenkurs.