Datenschutz und Moodle?!
Autoren:
Mike Baselt, Moderator Moodle-AG
Lutz Krone, Moderator Moodle-AG, Datenschutzbeauftragter an Schulen des Kreises Kleve .
Autoren:
Mike Baselt, Moderator Moodle-AG
Lutz Krone, Moderator Moodle-AG, Datenschutzbeauftragter an Schulen des Kreises Kleve .
Während der Arbeit mit Moodle werden eine Reihe personenbezogener Daten gespeichert, die in ihrer Gesamtheit Rückschlüsse auf den Nutzer zulassen. Hier einige Beispiele.
Mit der erstmaligen Anmeldung eines Nutzers an einer Moodleinstanz, wird automatisch ein Nutzerprofil erstellt. Je nach Konfiguration des Systems macht der Nutzer selbst Angaben zu seiner Person oder es werden automatisch Grunddaten aus einer zugeordneten Datenbank (LDAP) übernommen. Der Nutzer kann dann weitere Angaben ergänzen.
Neben den Standardangaben wie
können einige der Profildaten auch geändert werden.
So zum Beispiel
oder der Administrator der Installation kann zusätzliche Profilfelder anlegen.
Eine Übersicht über die angelegten Profilfelder erhalten Sie, wenn Sie in Ihr eigenes Profil aufrufen, auf Profil bearbeiten gehen und die zusätzlichen Felder anzeigen.
Unbemerkt speichert Moodle dann während der Aktivitäten des Nutzers jeden Klick in einer Logdatei, die nach verschiedenen Kriterien dargestellt und gefiltert werden kann.
Forumsbeiträge, Wikieinträge und eingereichte Aufgaben lassen sich filtern und auch Testbewertungen lassen sich teilnehmerbezogen oder kursbezogen auswerten:
Moodle speichert also nicht nur munter alles, was ein Nutzer darin macht, es stellt auch die Werkzeuge zur Verfügung, mit denen diese Daten personenbezogen ausgewertet werden können.